Pirna – die Stadt der Giebel, Erker & Portale, Kirchen, Kloster, Bürgerhäuser, Sandsteinbrunnen – wurde 1233 erstmals urkundlich erwähnt.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Pirna an der Kreuzung wichtiger Handelswege zu einer blühenden Stadt, deren Bedeutung einst größer war als die Dresdens. Mehretagige Handels- und Bürgerhäuser zeugen von regem Handel und Wandel. Sachsens König August sandte seinen Hofmaler Bernardo Belotto, genannt Canaletto, 1754 nach Pirna, um die Schönheit der Stadt auf Leinwand zu verewigen. Es entstanden 11 Veduten, das berühmteste ist eine Ansicht des Marktplatzes zu Pirna.
Sehenswürdigkeiten in Pirna
- Marktplatz mit Rathaus, Canalettohaus, Marieneck, Peter-Ullrich-Haus, Volkammer-Haus
- evangelische Kirche Sankt Marien, eine der schönsten Hallenkirchen Deutschlands
- Schifftor-Vorstadt ist hier die älteste Ansiedlung
- romantische Handwerkergassen: "Der Lange Barbier schoß mit dem Schuh nach dem Schmied."
- versteckte Innenhöfe
- Gartenstraße mit Gründerzeithäusern
- Dominikanerkloster mit katholischer Kirche
Schloss Sonnenstein
Die Burg-Festungsanlage Sonnenstein auf dem Felsplateau über der Stadt wurde 1269 erstmals erwähnt. Sie entstand um 1200 im Zuge des durch die Meißner Markgrafen betriebenen Landesausbaues, welche die Elbfurt zu ihren Füßen kontrollierte. Im Schutz dieser wichtigen Grenzburg zwischen der Mark Meißen und dem Königreich Böhmen entstand um 1200 der Handelsplatz Pirna.
Die 5-etagigen Bastionen können Sie heute mit einer Führung besichtigen. Im Sommer beherbergen die Bastionen den Skulpturen-Sommer.
Pirna – Tor zur Sächsischen Schweiz – Ihr idealer Ausgangspunkt für viele Ausflüge